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Am Mittwoch kommt es im Stanley Cup Finale zur Wiederauflage des Endspiels 2024, das die Edmonton Oilers in Spiel 7 mit 1:2 gegen die Florida Panthers verloren (8:00 p.m. ET; NHL.tv, Sky Sport, MySports; Do. 2:00 Uhr MESZ).

Die Mannschaft von Trainer Kris Knoblauch sieht sich gerüstet für die Revanche gegen den amtierenden Stanley Cup Champion aus Florida.

„Wir wissen, wie sie spielen. Das ist nichts Neues für uns. Jedes Teams hat seine eigene Identität. Sie spielen aggressiv. Wir kennen Situationen, wie diese, die auf uns zukommt aus den vergangenen Jahren. Wir haben einen guten Job gemacht, damit wir überhaupt in diese Situation gekommen sind. Wir haben eine Menge Jungs hier im Kader, die damit zurechtkommen. Die Erfahrung aus dem vergangenen Jahr kommt uns zugute und die wollen wir zu unserem Vorteil nutzen. Wir haben nun noch einen Berg zu erklimmen, und das wird der schwierigste sein. Doch wir sind hierfür bereit und werden daran arbeiten“, erklärte Leon Draisaitl nach dem Training am Sonntag.

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In Spiel 1 wieder mit von der Partie sein, dürfte Connor Brown, der sich in Spiel 3 des Western Conference Finales gegen die Dallas Stars verletzt hatte.

„Ich fühle mich gut. Ich erwarte, dass ich spielen werde. Wir haben in diesem Jahr noch mehr Vertrauen in uns. Wir wissen, was es bedeutet in einem Stanley Cup Finale zu stehen und was nötig ist, dort zu bestehen. Wir glauben, daran, dass wir die Ergebnisse einfahren werden, die wir möchten. Wir werden bereit sein“, zeigt sich der 31-jährige Rechtsaußen zuversichtlich.

Auf Deutsch: Brown lenkt den Puck zum 3:0 rein

„Er wird spielen“, ließ Knoblauch keinen Zweifel darüber aufkommen, dass Brown zur Verfügung steht. Der Coach äußerte sich zudem über den Vergleich mit dem Finale im vergangenen Jahr.

„Ich hoffe, doch dass wir aus den Erfahrungen gelernt haben. Wir haben uns seitdem weiterentwickelt. Das vergangene Jahr hat sich völlig von diesem unterschieden. Bereits die reguläre Saison verlief damals anders. Vor einem Jahr mussten wir uns erst finden, hatten weniger Zeit fürs Training, da wir jeden zweiten Tag spielten. Wir wissen jetzt auch mit den Ups und Downs umzugehen. Wir haben jetzt eine überragende Mannschaft, die mir auch meinen Job und den des Coaching Staffs erleichtert, so dass ich mich besser auf den nächsten Schritt konzentrieren kann, den es zu machen gilt.“

Anders als im letzten Jahr genießen die Oilers zunächst das Heimrecht und dürfen in der Rogers Arena auf die Unterstützung ihrer frenetischen Fans bauen.

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