NHL und NHLPA machen Fortschritte zum neuen Tarifvertrag

EDMONTON – Die NHL und die NHL Players' Association haben „sehr gute Gespräche“ geführt, von denen beide Seiten hoffen, dass sie noch vor Ablauf des aktuellen Tarifvertrags zu einem neuen Tarifvertrag führen werden.

„Ich denke, wir führen einen sehr konstruktiven, professionellen und herzlichen Dialog“, sagte NHL Commissioner Gary Bettman vor dem ersten Spiel der Stanley Cup Finalserie zwischen den Edmonton Oilers und den Florida Panthers am Mittwoch im Rogers Place. „Wir haben aus verschiedenen Gründen auf beiden Seiten etwas später begonnen als erwartet, daher kann ich heute noch keine Einigung verkünden. Aber wir haben noch mehr als ein Jahr Zeit und ich denke, wir sind in einer wirklich guten Verfassung und führen sehr gute Gespräche.“

Der aktuelle Tarifvertrag, der 2013 unterzeichnet und 2020 um vier Jahre verlängert wurde, läuft am 15. September 2026 aus. Die NHL und die NHLPA hatten im April nach informellen Gesprächen in den Wochen zuvor Tarifverhandlungen aufgenommen.

Es hatte einige Hoffnungen gegeben, dass bis zum Beginn des Cup-Finales eine Einigung erzielt werden könnte. Dass dies nicht der Fall war, ist jedoch kein Zeichen für mangelnde Fortschritte in den Verhandlungen.

„Wir führen weiterhin gute Gespräche“, sagte Marty Walsh, Geschäftsführer der NHLPA. „Derzeit ist es eine schwierige Zeit, da die Stanley Cup Playoffs und der Stanley Cup laufen. Aber es geht stetig voran. Wir kommen voran, und ich bin zufrieden mit dem Stand der Dinge. Wir werden sehen, was passiert."

„Es wird manchmal kompliziert, wie bei jeder Tarifverhandlung, aber es ist nicht so wie in der Vergangenheit hier oder wie man es bei nationalen Konflikten zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern sieht.“

Obwohl keine der beiden Seiten über einen Zeitplan für den Abschluss der CBA-Gespräche spekulieren wollte, sagte Ron Hainsey, stellvertretender Geschäftsführer der NHLPA, dass die Verhandlungen „konstant“ verlaufen seien und weitere Gespräche während des Cup-Finales nicht ausgeschlossen seien.

„Nun, wir sind alle zur gleichen Zeit am gleichen Ort, also gibt es mehrere Tage zwischen diesen Spielen“, sagte Hainsey. „Wir könnten etwas Produktives für uns finden, das wir tun können.“