Im Vorjahr unterlagen die Edmonton Oilers im alles entscheidenden Spiel 7 des Stanley Cup Finales 2024 gegen die Florida Panthers in Sunrise unglücklich mit 1:2. Diesmal liegt der Heimvorteil auf Seiten der Kanadier: Am Mittwoch (8 p.m. ET; Do. 2 Uhr MESZ; NHL.tv; Sky Sport, MYSPORTS) beginnt die Best-of-Seven-Serie in Edmonton. Entsprechend wäre auch ein mögliches Spiel 7 diesmal ein Heimspiel für die Oilers.
Doch nicht nur diese Tatsache stimmt alle Beteiligten im Lager Edmontons optimistisch, den Stanley Cup diesmal am Ende in die Höhe stemmen zu können. Auch die größere Erfahrung im Kader sowie die deutlich geringere Zahl an verletzungsbedingten Ausfällen sollen den Oilers zugutekommen.
Trainer Kris Knoblauch betonte am Montag im Pressegespräch, warum er diesmal sehr zuversichtlich in die Finalserie gegen Florida geht: „Im letzten Jahr war es noch eine komplett neue Erfahrung für uns“, erinnerte sich der Coach. „In diesem Jahr ist die Stimmung im Team eine völlig andere. Die Mannschaft wirkt durchweg reifer und verfügt über deutlich mehr Erfahrung. Das spürt man in jedem Moment“, erklärte Knoblauch.
Auf Nachfrage ging er noch etwas mehr ins Detail: „Der Kader wirkt aus meiner Sicht diesmal selbstbewusster und bleibt in unterschiedlichen Situationen ruhiger. Vor einem Jahr war das Gefühl ein anderes. Auch bei mir ganz persönlich. Je mehr du erlebt hast, desto weniger werfen dich Rückschläge aus der Bahn – und davon hatten wir in den vergangenen Wochen und Monaten ja auch einige. Ich denke, davon können wir in diesem Jahr in den entscheidenden Momenten profitieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir gesundheitlich fitter sind und nicht so viele Verletzte zu beklagen haben. Auch das ist sicherlich ein Pluspunkt. Alle Formationen funktionieren derzeit sehr gut auf dem Eis. Unser Angriff ist inzwischen viel mehr als nur Connor (McDavid) und Leon (Draisaitl). Dadurch sind wir für den Gegner schwerer auszurechnen – wie man ja auch in den ersten Playoff-Runden gut sehen konnte.“























