Aggressives Forechecking, hartes Eishockey, viele Checks - das ist eigentlich die Eishockey-DNA der Florida Panthers. In Spiel 1 des Stanley Cup Finals 2025 aber zeigten die Edmonton Oilers, dass sie auch Panthers-Eishockey spielen können. Mit Erfolg: Die Oilers holten sich den ersten von vier benötigten Siegen in dieser Best-of-Seven-Serie mit einem 4:3-Heimsieg n.V. am Mittwochabend im Rogers Place. Ist dieser physische Stil auch eine Blaupause für Erfolg in Spiel 2?
Nurse: „Wir fühlen uns wohl mit diesem Stil“
Spiel 1 war hochklassig, schnell und vor allem sehr physisch: Sowohl Edmonton als auch Florida ließen insgesamt 102 Checks, genau aufgeteilt in 51:51, aufeinander einprasseln. Darunter teils heftige Hits, die die Zuschauer entweder zu lauten Rufen animierten und teilweise sogar aus den Sitzen hob.
Dieses Körperspiel ist eigentlich die Spezialität der Panthers, doch auch die Oilers zeigten, dass sie in diesem Bereich voll mithalten können.
„Unsere Mannschaft fühlt sich wohl mit diesem Stil. Das gilt für Florida zwar ebenso, doch wir genießen das auch“, sagte Edmontons Verteidiger Darnell Nurse. „Unsere Mannschaft ist in dieser Saison anders aufgebaut als in der letzten. Wir haben eine physische Komponente hinzubekommen und haben keine Angst vor dem Körperspiel. Wir spielen gegen einen guten Gegner, der sehr physisch spielt. Da wollen wir gleichziehen.“























